Newsletter

News Mai - Juli 2024


„Es steigt der Mut mit der Gelegenheit.“ William Shakespeare
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ Henry Ford
„Nur Persönlichkeiten bewegen die Welt, niemals Prinzipien.“ Oskar Wilde
„Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.“ J.W. von Goethe

Ein herzliches Hallo für DICH,

nun nahen die kostbaren Sommermonate, die uns so viele wunderbare Aktivitäten draußen ermöglichen. Dennoch will ich dir auch in dieser Zeit ein paar Online-Specials anbieten. Ich kündige sie deshalb hier schon für die nächsten 3 Monate an, in der Hoffnung dich mit besonderen Themen vielleicht doch ab und zu vor den Bildschirm locken zu können.

Nun erst das Angebot im Überblick und anschließend wie immer, ein paar Gedanken zu den Zitaten oben. Ich wünsche dir ganz viel Abenteuerlust auf immer wieder neuen Wegen. Und falls du Lust haben solltest, dich einfach auch mal außerhalb der „Normopathie“ zu entdecken, findest du mich zu besonderen Zeiten, wie unten beschrieben. Über deine verbindliche Anmeldung per Mail würde ich mich natürlich sehr freuen.

Ich wünsche dir genuss- und freudvolle Feier- und Pfingsttage
Herzlichst Christiane

Online-Kurse Specials für dich im Mai, Juni und Juli

  1. Symbolik und Ausdrucksstärke einer herausragenden Haltung - Yoga-Special  am Samstagvormittag - virabhadrāsana Held und friedvoller Krieger. Es geht um Mut und DEIN persönliches „Standing“, innere Kraft und einen Weg mit ganz viel Licht im Herzen

    Zwei Termine 29. Juni und 6. Juli von 8:30 – 10:00 Uhr Tarif 30,00 € inkl. Aufzeichnung

  1. Schmerz, ungeliebter, aber wichtiger Begleiter unseres Lebens – Fortsetzung der Webinar-Reihe am Mittwochabend

    Wenn Seelenschmerz zu Körperschmerz wird
    , wenn Gedanken und Gefühle unserer Schmerzareale im Gehirn aktivieren und in eine Spirale von körperlichem Schmerz und Krankheit hineinführen können. Methoden und Maßnahmen aus dieser Spirale hinaus.
    Selbstheilende Ansätze der Integration, Visualisierung und Selbstwirksamkeit auch bei chronischen Schmerzen. Mach deinen Geist zu deinem machtvollsten Heilungsbegleiter.

    Zwei Termine: 19. und 26. Juni von 19:00 – 20:30 Uhr Tarif 34,00 € inkl. Handout und Aufzeichnung

  1. smoveyTrainingstreffen –  love to (s)move – interessante und ganz spezielle Impulse vereint mit jede Menger kreativem Bewegungsspaß

    Termine am 30. Juni und 7. Juli morgens von 8:30 – 9:30 Uhr Tarif 10,00 € + AZ 5,00 €

  2. Yogapraxis online am Dienstagabend von 18.00 – 19.30 Uhr

    Termine 7. und 14. Mai / 18. und 25. Juni / 2. und 9. Juli

Jeder Tag und jeder Lebensabschnitt hat so seine Besonderheiten, auch wenn du dir oftmals sehnlichst etwas mehr „Ruhe“ in deinem Leben wünscht. Oftmals ist der ganz „normale“ Alltag, der dich erschöpft. Dann schiebst du die Dinge, von denen du eigentlich genau wüsstest, dass sie dir und deinem Körper eigentlich wichtig und äußerst sinnvoll wären, wieder einmal auf einen hoffentlich bald kommenden besseren Zeitpunkt. Das meine ich, wenn ich von „Normopathie“ spreche. Einfach keine Zeit und keine Energie mal über den Tellerrand des „Gewöhnlichen“ und „Offensichtlichen“ hinausschauen und sich gar hinauswagen zu können?

In Zitaten steckt meist viel Wahrheit und so bringe ich mich gerne schon am Morgen mit so einem besonderen Satz auf die Spur.
Da ist der Wunsch, in meinem Leben mal wieder (wie schon so oft in all den Jahren) den aktuell zu mir passenden Weg zu finden.  Solange die Ideen aus mir herauspurzeln, ist da die Begeisterung für meinen Beruf, der stets Berufung war und hoffentlich noch lange sein wird. Solange mein Herz so sehr für das schlägt, was ich auch hier gerade wieder mit dieser Mail neu zu initiieren versuche, fühle ich mich immer wieder voller Antrieb. Allerdings bedeutet dies auch stets,  mich immer wieder selbst aus der Spur der „Bequemlichkeit“ herauszutragen und stundenlang an so einer News herumzudoktern. Ein Buch auf der Couch wäre da gerade heute am Feiertag gewiss auch eine verlockende und gemütlicherer Alternative. 

Gleichzeitig schwelt in mir aber auch eine Unternehmungslust, die ich mich so viele Jahre nie hätte ausleben zu trauen. Ich hatte aber auch stets ein gutes Alibi. Mein Fulltime-Job als Trainerin mit Arbeitszeiten von 50 Wochen im Jahr, hätte mich ja wohl in all die Jahre auch gar nicht aus der Spur gelassen. Oder? Hätte mir nicht ehrlicherweise eher der Mut gefehlt, alleine und spontan ohne Vorreservierung durch Italien, Spanien und Frankreich zu touren. Wäre da nicht die Angst viel zu groß gewesen, meine Kursteilnehmer zu verlieren, sobald ich länger ausfalle. Nun will ich mich aber trauen, auch wenn so viele um mich herum nur noch den Kopf schütteln.

Ja, so mache ich mal wieder ernst mit dem ‚ich bin dann mal weg‘, von dem ich in jeder Vorbeuge in der Yogapraxis rede. Erst von Mitte Mai bis Mitte Juni und dann von Mitte Juli bis zum Ferienanfang Ende Juli. Einige von euch werden mich begleiten, in die YogaZEIT am Silvretta-Stausee im Montafon. Ich freue mich schon sehr darauf. Gleichzeitig werde ich davor die Fühler in Richtung Spanien ausstecken, auch unter dem Aspekt, ob wir dort vielleicht mal einen gemeinsamen Yogaurlaub machen könnten.

Heute weiß ich, dass ich so viele Weg in meinem Leben niemals beschritten hätte, mich einfach niemals getraut hatte, wenn ich nicht die Helden-Stellung im Yoga zu meinen Lieblingshaltungen gemacht hätte. Damals befand ich mich in einer meiner größten Lebenskrisen. Gleichzeitig war es das letzte der vier Jahre meiner Yogaausbildung. Damals bekam ich die Aufgabe eine tägliche Yogapraxis zu dokumentieren. Tapas heißt dieses Prinzip, etwas, was dir wichtig erscheint nicht nur andenken, sondern tatsächlich auch umsetzen zu können. Manchmal braucht es da einfach auch einen gewaltigen Anstoß  von außen.
Oftmals kommt jedoch auch aus unserem eigenen System und zwar immer, wenn es um Schmerz und chronische Schmerzen geht. Die hatte ich damals auch. Der Arzt gab mir nur noch ein bis zwei Jahre. Dann wäre ein „neues“ Hüftgelenk fällig.

Dann habe ich mich jedoch täglich in die Heldenstellungen gestellt. Die Beine wurden kräftiger, das Hüftgelenk hat anfangs gestreikt, sich dann immer besser darauf eingelassen. Aber immer habe ich mich nach dem Üben kraftvoll, wach und klar gefühlt. Dann habe ich in dieser Zeit nach Jahren der Verzweiflung endlich den Weg aus einer persönlichen und beruflichen Schieflage gefunden. Über meine Art der Lösung hat mein ganzes Umfeld nur den Kopf geschüttelt. Aber es war mein persönlicher Heldenweg, er war für mich „richtig“.
Deshalb gibt es nun für alle diejenigen von euch, die auch so eine gewisse Abenteuerlust in sich spüren oder die vielleicht auch den dringenden Wunsch haben, einen Weg aus einer persönlichen Konflikt- oder Krankheitssituation zu finden, ein weiteres Yogaspecial und weitere Webinare zum Thema Schmerz.

Ein Held hört auf sein Herz und macht sein Ding, mutig, antriebsstark und kraftvoll im Herzen, zuversichtlich, demütig und voller Vertrauen. Entdecke das einzigartige Lebensspektrum dieser ganz besonderen Yogahaltung – es ist einfach „erhebend“, dich fließend und kraftvoll von einer Heldenposition in die nächste gleiten lassen zu können.
Eigenschaften wie An-Mut, Authentizität, Standfestigkeit, Entschlossenheit und Charakterstärke – wer möchte sie nicht?  Die Herzensweisheit und die Kraft der Löwenmutter, die für das Wohl ihrer Kinder kämpft. Deine ganze  Ausdruckskraft  und  die größte Lebens-Vielfalt spiegeln sich wider in diesen muskelkräftigenden und hüftöffnenden klassischen Yoga-Haltungen.

Aktuell könne wir in einer Spezialausstellung in Rosenheim, die Heldinnen und Helden vergangener Jahrhunderte und der heutigen Zeit bestaunen. Und wer bewundert es nicht, wenn ein Menschen, sobald im etwas wirklich wichtig erscheint, über sich hinauswachsen kann? Dabei geht es nicht um Ruhm und Denkmäler, sondern einzig um diese Freude, Stärke und Energie dahinter. Wieso sie also nicht gemeinsam mit dem eigenen Körper auf diese Reise der Selbsterfahrung gehen? Unser Körper drückt in jedem Moment unser Befinden aus. Änderst du deine Haltung, verändert sich dein Befinden.

„Wie man über seinen Schmerz denkt, ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie man ihn empfindet“ Dr. med. Schäfer

Seelenschmerz macht Körperschmerz. Dunkle Gefühle und schwarze Gedanken, Angst und Sorge aktivieren die Schmerzareale im Gehirn. Wenn unsere Psyche Ereignisse in unserem Leben nicht gut verkraftet, kann Seelenschmerz  zur Ursache von chronischem Schmerz und anhaltender Krankheit werden. Wir können die Ansätze der Yoga-Schmerztherapie als ein Konglomerat der verschiedensten Maßnahmen begreifen. Diese erkundest du offen und neugierig ganz persönlich für dich. Mit der Zeit sammelst du DEIN ganz individuelles Potpourri an Hilfsmaßnahmen, auf das du stets bei Bedarf einen spontanen und direkten Zugriff hast. Selbstwirksamkeit wird zunehmend zu einer entscheidenden Größe in deinem Leben. Die Kraft der Visualisierung und Fähigkeit aufgrund alternativer Denkansätze neues Verhalten zu manifestieren, werden zu deinen Dauerbegleitern auf dem Weg aus der Schmerzspirale heraus.

Im ersten Teil ging es um einen Perspektivenwechsels, als entscheidenden Schritt im Umgang mit Schmerz ganz allgemein. Danke für euer großes Interesse an diesem für unser Leben so essentiellem Thema. Wir haben uns wir mit den Hintergründen, der Sinnhaftigkeit und den ersten Selbsthilfestrategien beschäftigt. An den kommenden Abenden  geht es um seelische Widerstandkräfte, Lösungsorientierung und die verschiedensten Selbstwirksamkeitsmethoden, mit denen wir auf Stress, Schmerz und die emotionalen Anforderungen unseres Alltags reagieren können. Ist dir bewusst, dass oftmals gerade der innerlich übergangene Druck, unserer Überzeugungen und Glaubenssätze, die Körperchemie und den Dauerspannungszustand unserer Muskulatur nachhaltig verändert. Dann kann der Körper nur noch durch Schmerz und Krankheit die permanente Überforderung seiner Systeme anzeigen.

Akzeptanz und Integration, relativieren statt fokussieren, Reframing als eine aktive Veränderung der Schmerzwahrnehmung durch ein achtsamkeitsbasiertes Körperbewusstsein, sind alternative Ansätze. Ein konstruktiver individuell entwickelter Umgang im wertschätzenden Austausch mit dem eignen Körper ist dann ein neuer Weg zwischen  Überbewertung, systematischer Unterdrückung und Bagatellisierung.

Resilienz bedeutet Gleichmut, Gelassenheit, Ruhe und Stabilität, gerade auch in persönlich herausfordernden Zeiten mitten im Alltag bewahren zu können.

Es werden also wieder sehr praxisorientierte Abende werden. Du bekommst Ideen und Ansätze für dein eigenes Schmerz- und Selbststabilisierungs-Management.