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News Sabbatical Summer 23
„Das Zeichen von Gleichgewicht im Leben ist ein Gefühl von Wohlbefinden, Optimismus und innerem Frieden. Die Grundlage dafür ist die Achtsamkeit für mich selbst. Nur so kann es gelingen im Körper kraftvoll, stabil und flexibel, im Geist und Herzen friedvoll, wertschätzend und wohlwollend zu bleiben. Dann weiß ich auf ganz natürliche Weise, wie viel Zeit ich für mein eigenes Wohlbefinden benötige und wie viel für die Erfüllung anderer Verantwortlichkeiten zur Verfügung steht. Ich kann anderen nur mein Bestes geben, wenn ich selbst in meiner besten Verfassung bin.“
Liebe Yoga- und smoveyFreunde,
mit 18 begann im Biologie-Leistungskurs meine Entdeckungsreise in die Welt des Körpers. Faszination pur! Ein Thema, dass mich noch heute absolut begeistern kann. Unglaublich, was sich alleine in einer einziger unserer zig Billionen Körperzellen in jeder Sekunde abspielt. Als Trainerin entdeckte ich mich und erfinde ich mich bis heute immer wieder neu in einer unerschöpflichen Bewegungsvielfalt und Bewegungsfreude. Mit den Jahren wurde das Körperbewusstsein immer feiner und dadurch jede Bewegung noch intensiver. Mit Büchern wie „Krankheit als Sprache der Seele und Krankheit als Symbol“ von Rüdiger Dahlke 1992 und den Berichten von Clemes Kuby von seiner eigenen Selbstheilungsreise (ua. „Heilung, das Wunder in uns“) begann meine Entdeckungsreise zu den Regenerationskräften und Selbstheilungsressourcen des Körpers. Über Pilates, Yoga, QiGong und die großen Gesundheitslehren TCM, Ayurveda, sowie die Yogaphilosophie konnte ich das komplexe und einzigartige Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele immer mehr begreifen.
Über 40 Berufs-Jahre war es stets mein absoluter Antriebsmotor, Lebensinhalt und erste Priorität, diese Faszination weiterzugeben. All das was ich selbst (meist über theoretisches Wissen) entdeckte, versuchte ich über Bewegung begreif- und umsetzbar zu machen. Stets war mir wichtig, ein neues Vertrauen und Verständnis für den eigenen Körper und somit auch die große Eigenverantwortung weiterzuvermitteln.
Nach all den Jahren im „Funktionsmodus“ mit unzähligen Kursen und Seminaren blicke ich nun dankbar auf eine wunderbare Zeit von Beruf und Berufung zurück. Allerdings bemerke ich auch zunehmend, dass mein eigener Körper immer mehr Aufmerksamkeit zieht. Ja es sind diese schleichenden „Befindlichkeitsstörungen“ und Einschränkungen…Krankheit als Sprache der Seele, Schicksal als Chance, ein Unfall Zufall oder Hinweis? - Wie unglaubwürdig wäre ich deshalb, wenn ich diese Hinweise bei mir selbst weiterhin übergehen würde.
Auf diese Reise zu mir selbst werde ich mich daher jetzt im Sommer begeben. Im Oktober werde ich wieder mit neuer Energie für euch da sein - denn auf alle Fälle will ich euch weiterhin nur mein Bestes geben und mich deshalb in der Zwischenzeit darum kümmern, dass ich dann auch selbst wieder in bester Verfassung bin.
Ich danke euch für eure Treue und für euer Verständnis und wünsche euch eine erfüllte, freud- und genussvolle Sommerzeit.
Herzlichst
Christiane